Klosterstr. 78
40211 Düsseldorf
Regie: Julia Fuhr Mann, Dokumentarfilm, DEU 2023, FSK 18
Dieser Film wirbelt die stereotypen Geschlechterkategorien im Leistungssport durcheinander. In kaum einem Gesellschaftsbereich wird das binäre Geschlechtersystem so aufrechterhalten wie im Sport. Doch wo und vor allem wie finden all die queeren Menschen ihren Platz in dieser Welt? Eine Frage, die in dieser historisch beleuchtenden und zugleich utopischen Dokumentation untersucht wird. Und das auf eine außergewöhnlich künstlerische, ästhetische Art. Wir begleiten eine trans* Marathonläuferin aus der bayerischen Provinz, und eine 800 Meter-Läuferin aus Uganda. Beide sind mit den restriktiven Geschlechterkonzepten des Sports konfrontiert und versuchen, sich aus ihnen zu befreien.
Die in München lebende Filmemacher*in Julia Fuhr Mann, zeigt, wie man im 21. Jahrhundert großartige Filme macht – zum Großteil mit weiblichen und queeren Menschen vor und hinter der Kamera, mit einem durchweg queer-feministischen und einfühlsamen Blick.