Aktuelles

„Vom Zeichnen zum Malen – ein Weg zur Farbe“

Familie, Freund*innen und viele interessierte Besucher*innen kamen am Samstag, 13.07.2019 zur Vernissage der Ausstellung von Claudia Beiermann in die Räume der kom!ma im Düsseldorfer Salzmannbau. „Vom Zeichnen zum Malen – ein Weg zur Farbe“. So lautet der Titel ihrer ersten öffentlichen Ausstellung und so hat sie selbst ihren bisherigen Weg beschrieben.

Immer schon hat Claudia Beiermann gemalt. Nach einem Studium der Innenarchitektur begann sie mit Bleistiftzeichungen. Die Zeichnung gehörte zum Berufsleben, bis der Computer das Zeichenbrett ablöste.

Das Angebot, sich mit der ASG-Meisterklasse dem freien Zeichnen wieder zu nähern, nahm sie gerne wahr. Dies war der erste Schritt auf dem Weg vom Zeichnen zum Malen. Vom Bleistift zu Pinsel und Spachtel, so beschreibt Claudia Beiermann ihren Weg. In den Kursen lernte sie auch die verschiedenen Techniken kennen und lieben.

„Es ist die Farbe, die mich lockt“, sagt sie. Die unterschiedlichen Techniken – Acryl und wasservermalbare Ölfarbe, die wie Aquarellfarbe zu verarbeiten ist, sind ihre Favoriten.

Eine Idee für ein Bild ist da und dann „lässt sie es einfach werden.“ Ihre Bilder malt sie sowohl abstrakt als auch realistisch. Sie legt sich da nicht fest. Gerade geht es wieder stärker hin zu realistischem Malen. Auf diese Form will sie in Zukunft stärker ihren Fokus legen.

Die Bilder entstehen neben ihrer Berufstätigkeit in ihrem häuslichen Atelier, am Abend und am Wochenende.

Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von der Cellistin Se-Won Pyun.

Bis zum 12. September 2019 ist die Ausstellung in den Räumen der kom!ma zu sehen. Sie kann nach telefonischer Absprache (0211 – 31 49 10) besichtigt werden.

Text und Photos: Ingrid von Dahlen

Claudia Beierman (l) mit Besucher*innen

Se-Won Pyun (l) mit Besucher*in
Se-Won Pyun am Cello

Se-Won Pyun am Cello

vorherige